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Ihr Newsletter vom Umweltinstitut – unabhängig, kritisch, engagiert. Ihr Newsletter vom Umweltinstitut – unabhängig, kritisch, engagiert. | | Wirbel um Pestizidtirol-Plakat | | | | | | | Liebe Freundinnen und Freunde des Umweltinstituts,
manchmal
reicht ein einzelnes Plakat, um eine Lawine loszutreten. Sie erinnern
sich: In der letzten Woche haben wir mit einem Großplakat am Münchner
Karlsplatz auf den massiven Pestizideinsatz in Südtirol aufmerksam
gemacht. Damit haben wir offenbar einen Nerv getroffen, denn unsere
Aktion hat in Südtirol für reichlich Wirbel gesorgt. Das Plakat
war Thema in allen Südtiroler Zeitungen und Nachrichten. Der Südtiroler
Landeshauptmann Arno Kompatscher bezeichnete es als „bodenlose
Frechheit“ und drohte uns mit einer Klage. Während
das Plakat Gesprächsthema Nummer eins in Südtirol war, verschwand es
schon nach kurzer Zeit von der Bildfläche, nachdem auch dem Anbieter der
Plakatwand juristisch gedroht wurde. Doch wir lassen uns nicht mundtot machen!
Wenn wir für Kritik am Pestizideinsatz keine Plakatwand mieten können, verbreiten wir die Plakate eben über unseren Newsletter. Wir haben 1000 Pestizidtirol-Plakate mit einem neuen Motiv drucken lassen. Helfen Sie mit, den Zensurversuch ins Leere laufen zu lassen und beteiligen Sie sich jetzt an unserer Kampagne gegen Pestizide!
| | | | | | | | | | | Sie haben drei Möglichkeiten uns jetzt zu unterstützen: | | | Bestellen Sie jetzt Ihr eigenes Plakat: | | | | | Bestellen
Sie unser Plakat im A3-Format. Hängen Sie es gut sichtbar auf (aber nur
an Stellen, an denen Sie es anbringen dürfen). Machen Sie ein Foto
davon und schicken Sie es uns. Die Südtiroler Landesregierung soll sehen, dass sich der Protest gegen Pestizide nicht aufhalten lässt! (Das Plakat zeigt übrigens die Aktion über die wir im zweiten Beitrag berichten) | | | | Spenden Sie für unsere Kampagne: | | | Wir lassen uns durch die Drohungen der Südtiroler Landesregierung nicht einschüchtern und werden uns dort wie anderswo weiter gegen Pestizide einsetzen. Ihre Spende macht das möglich. | | | | | | Werden Sie jetzt Fördermitglied des Umweltinstituts: | | | Unterstützen Sie unsere Arbeit für eine gesunde Umwelt dauerhaft als Fördermitglied und erhalten Sie als Dankeschön eine unserer attraktiven Prämien nach Ihrer Wahl. | | | | | | | | | | | | | | | | | Mit dem Fahrrad gegen Ackergifte | | | | | | | Nicht
nur unser Plakat beschäftigte die Südtiroler Presse am Wochenende,
sondern auch eine Protestaktion von Aktiven vor Ort. Am Sonntag
verteilten AktivistInnen am Etschtalradweg Schutzanzüge und Atemmasken.
Rund 30 Personen schlossen sich einer Fahrradtour an, um gegen Pestizide
zu protestieren.
Der Radweg führt auf über hundert Kilometern an
der Etsch entlang durch Obstplantagen. Diese großflächige Monokultur
funktioniert nur mit einem hohen Pestizideinsatz. Abdrift ist ein großes
Problem für die Region, denn der Wind weht die Ackergifte auch in
Bio-Betriebe, private Gärten, Spielplätze oder auf den bei TouristInnen
beliebten Radweg. | | | | | | | Friedlicher Protest gegen Kohle | | | | | | | In
einer Woche ist es soweit: Hunderte oder gar Tausende Menschen werden
bei der Großaktion zivilen Ungehorsams „Ende Gelände 2017“ einen Tagebau
oder ein Kohlekraftwerk blockieren. Schon in den beiden vergangenen
Jahren erregten die Besetzungen der Klima-AktivistInnen große
Aufmerksamkeit und befeuerten die öffentliche Debatte um den
Kohleausstieg.
Deutschland hat das Pariser Klimaabkommen als
völkerrechtlich verbindlichen Vertrag ratifiziert, gleichzeitig ergreift
die Bundesregierung jedoch keine Maßnahmen zu seiner Umsetzung, sondern
behindert Klimaschutzmaßnahmen wie den Ausstieg aus der Kohle.
Angesichts dieser Untätigkeit halten wir zivilgesellschaftlichen Protest
für unverzichtbar. Wir erklären uns daher solidarisch mit „Ende
Gelände“ und allen Menschen in ihrem friedlichen Widerstand gegen
Kohlekraft.
Mehr Infos sowie die Solidaritätserklärung finden Sie hier. | | | | | | | Mit herzlichen Grüßen,
Ihr Team des Umweltinstitut München
| | | | | | | | | Sa., 09. September Start um 13:00 Uhr | | am Lingener Bahnhof | | | Anti-Atomkraft-Demo in Lingen
Auch
in diesem Jahr stellen zahlreiche Organisationen wieder eine
internationale Anti-Atom-Demo am Atomstandort Lingen auf die Beine, die
auch das Umweltinstitut unterstützt. Das Motto: Brennstoffexporte stoppen! Uranfabriken schließen! AKW abschalten! Alle Infos hier. | | | | | | | | | | | PREVIEW!
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